Almas Radiojodtherapie Teil 10/11/12
Meine Ausführungen über den Beginn von Almas SDÜ findet ihr hier: Klick!
10. Mai 2016. Neun Wochen nach Almas Radiojodtherapie in den Niederlanden habe ich beschlossen, dass ich nur noch einmal pro Woche über ihr Befinden schreiben, es sei denn, es gäbe etwas Sensationelles zu berichten. 😉 Alma geht es wunderbar, der Juckreiz ist fast weg, sie frisst morgens eine kleine Portion Nassfutter (an der größeren arbeiten wir noch), nachmittags ein Küken und zwischendurch hochwertiges (sofern man es hochwertig nennen kann) Trockenfutter. Bei dem schönen Wetter verbringt Alma viele Stunden im Garten, was ihr sichtlich gut tut.
17. Mai 2016. Alma geht es nach wie vor sehr gut. Sie hält ihr Gewicht und frisst nun morgens und abends jeweils eine kleine Portion Nassfutter. Ihr tägliches Küken fordert sie gegen 16 Uhr lautstark ein. Dazu rennt sie krähend (miauen konnte sie noch nie) zur Kellertreppe, kommt wieder zurück, schaut uns mit großen Augen an, kräht erneut und rennt wieder zur Treppe. Wenn wir nicht sofort reagieren, zeigt sie uns einen Vogel, jedenfalls fühlt es sich so an. Und dann geht es ab in den Garten, dort wartet schon die gelbe Praline auf sie. 😉
24. Mai 2016. Was soll ich sagen? Alma ist fit, das Kratzen ist fast völlig verschwunden, sie genießt den Garten, ist ausgeglichen und einfach nur eine tolle Katze. 😉
Ich werde oft nach dem Preis für die Radiojodtherapie in den Niederlanden gefragt. Ja, die Behandlung war teuer, aber unter dem Strich haben wir für all die Blutentnahmen und Medikamente vor der RJT sicher noch mehr ausgegeben. Und für Alma hat sich wirklich jeder Cent gelohnt. Wenn eine Katze an einer Schilddrüsenüberfunktion erkrankt, macht es sicher Sinn, gleich mal ein Sparschwein ein wenig zu füttern für den Fall der Fälle, dass die Medikamente irgendwann nicht mehr helfen sollten.
Die Preise bewegen sich zwischen ca. 600 Euro in Belgien über 1.200 Euro in den Niederlanden bis zu 1.800 Euro in Deutschland.