Las Vegas
Da unsere Reise in Las Vegas begann, habe ich natürlich auch dort die ersten Fotos gemacht. Der Flug war bis auf die letzten 15 Minuten vor der Landung ganz unproblematisch. Ich weiß nicht, ob der Pilot uns dann auf die Achterbahnen in Las Vegas vorbereiten wollte – jedenfalls gab es im Landeanflug heftige Turbulenzen, die so manchen Magen in Aufruhr brachten. Zum Glück war es schnell vorbei und das Abenteuer konnte beginnen.
Einreise und Zoll waren unproblematisch, wobei ich aber gefragt wurde, warum ich denn schon wieder nach Las Vegas komme, immerhin sei ich ja erst im Januar dort gewesen. Nach ein paar schmeichelnden Worten von mir wurden wir dann aber freundlich in die Glitzerwelt entlassen. Unsere Koffer waren auch schon da und der Bus zur Mietwagenstation stand bereit.
Unser Auto war ein Pontiac Vibe mit großer Heckklappe, was sich bei der Rundreise und dem ständigen Ein- und Auspacken der Koffer sehr bewährt hat. Zum Glück hatten wir auch ein GPS-System dazu gebucht, das sich wirklich bezahlt gemacht hat. Das Hotel für die ersten beiden Nächte war wieder das Stratosphere, das kannten wir schon, und so war die Chance, mich dort zu verlaufen (wozu ich öfter mal neige) eher gering.
Nach dem tollen Frühstücksbuffet ging es zu Fuß (Holger liebt das Laufen, dazu später mehr) den Strip herunter, bei schönstem Sonnenschein und guten 30 Grad (Celsius, nicht Fahrenheit) vom Stratosphere zum Mandalay Bay – uff! Zurück sind wir mit dem Bus gefahren. Ich war wieder fasziniert von allem, was ich sah und hörte, und wäre gerne ein paar Tage länger geblieben, aber am nächsten Tag ging es weiter, durch die Wüste ins Tal des Todes, genauer gesagt nach Stovepipe Wells.