Voller Trauer habe ich hier Finchens erste und letzte Geschichte aufgeschrieben.
Kurzmitteilungen
Berichte über Katzen, die die RJT gut überstanden haben, sind nun online…
… und hier nachzulesen: Klick!
Die Masalo-Manschette
Die Masalo-Manschette
Tja, nun fragt sich die Eine oder der Andere, was diese Manschette mit Katzen zu tun hat. Klare Antwort: Nichts! Oder auch: Fast nichts! Fast nichts deshalb, weil die Manschette mir geholfen hat, meine Katzen wieder richtig und beidhändig streicheln zu können. Aber von vorne:
Sportlich, wie ich bin *räusper*, habe ich mir einen (je nach Arzt) Tennis- oder Golfarm zugelegt, und zwar links, was bei einem Rechtshänder Sinn macht, oder? 😉 Dieser Arm quält mich seit Beginn des Jahres 2019. Natürlich wurden mir jegliche IGEL-Leistungen angedreht, die außer der Geldbörse des jeweiligen Arztes niemandem geholfen haben. Cortison-Spritzen könnte ich noch haben oder auch einen Gips, beides lehne ich jedoch dankend ab. Ich konnte mit links weder ein Glas anheben, noch eine Flasche aufschrauben, eine Einkaufstasche tragen oder eben die Katzen so streicheln, wie sie es gerne haben. Der Arm war kraftlos und sehr schmerzhaft, der Schmerz zog sich bis in die Fingerspitzen.
Da ja “zum Glück” der linke Arm betroffen ist, kann ich weiter mit rechts im Internet surfen. Und dabei stieß ich auf die oben erwähnte Masalo-Manschette. Zunächst skeptisch, ob ich schon wieder Geld ausgeben sollte für etwas, das evtl. nicht hilft, nahm ich mit dem äußerst netten und kompetenten Hersteller Kontakt auf und wir fanden eine für mich perfekte Lösung. Drei Tage später war die Manschette nebst ausführlicher Anleitung bei mir. Ja, es ist nicht ganz so einfach, das Ding zusammenzubasteln, aber es gibt tolle Video-Anleitungen, mit denen es dann auf Anhieb klappte. Nein, es sieht nicht unbedingt schön aus, eher gefährlich, aber das war und ist mir völlig egal.
Unmittelbar nach dem Anlegen der Manschette konnte ich meinen Arm wieder schmerzfrei strecken! Kaum zu glauben, oder? Und ich konnte auch wieder ein Wasserglas heben, eine Tasche tragen – und die Miezen streicheln! Der Schmerz wurde von Tag zu Tag weniger, leider habe ich dann die Manschette bei 40 Grad im Schatten weniger getragen und mein Arm meldete sich wieder. Nun aber trage ich sie regelmäßig mit viel Geduld und mit Erfolg! Ich trage sie auch nachts, was zur Folge hat, dass ich meinen Arm beim Aufwachen als solchen erkenne und mich nicht fragen muss, wem das schmerzende Teil in meinem Bett gehört.
Mein Fazit: Diese Manschette ist eine geniale Erfindung! Und nein, ich bekomme nichts für diesen Artikel, ich habe ihn geschrieben, weil es sicher noch andere Menschen mit diesen Problemen gibt, die die Manschette noch nicht kennen aber kennenlernen sollten!
Und die Juli-Fotos sind auch da!
Und zwar hier!